Domaine La Florane
Vater und Sohn François und Adrien Fabre haben bis zum Jahr 2000 ungefähr 20 Jahre lang für die Cave Coopérative in Visan gearbeitet. Ab dem Jahr 2001 haben sie sich dazu entschlossen, als eigenständige Domaine La Florane ihre Weine zu vermarkten. Die darauf foglenden Jahre haben sie sich besonders dem Projekt einer "Cave Gravitaire" (Gravitationskeller) mit natürlicher Thermoregulation gewidmet. Dieser befindet sich auf 800 m² und ist auf drei Ebenen aufgebaut, von denen sich drei Viertel unter der Erde befinden. Die Trauben folgen also der Schwerkraft in die Weintanks, sie werden nicht gepumpt.
Die Domaine besteht zur Zeit aus etwa 35 ha, die sich an Hügeln mit reiner Südausrichtung ausbreiten und umgeben sind von Trüffeleichen und Olivenbäumen.
Die Böden bestehen in den höheren Lagen größtenteils aus sehr steinigem Kalk, auf den tieferen Lagen aus Lehm/Kalkstein-Gemisch.
Syrah, Carignan, Grenache, Mourvèdre und Cinsault finden ebenso wie die heimischen Weißweinsorten Viognier und Marsanne hier ihr optimales Terroir.
Die Domaine ist ECOCERT-und DEMETER-zertifiziert, die komplette Ernte wird von Hand eingebracht.
Die Vinifikation der roten Weine erfolgt Parzelle für Parzelle in kegelstumpfförmigen Holztanks (cuves tronconiques) mit einer Mazeration bei niedriger Temperatur vor der alkoholischen Gärung. Die Reifung findet bis zu 18 Monaten in Beton und Barriques statt, danach erfolgt die Mischung. Nach der Abfüllung ruhen die Flaschen noch 6 bis 9 Monate.
Die Weißweintrauben werden kalt gepresst, die anschließende Fermentation und Reifung erfolgen bei sehr niedrigen Temperaturen in Betontanks mit wöchentlicher Umschichtung (batonnage).
Die Weine der Domaine bestechen durch ihre Komplexität und Eleganz.